Ausblick

Eine Vision für den alten Fischereihafen

In Fischhallen und alten Schmieden, auf Brachen und der Kaimauer – auf rund sieben Hektar früherem Hafengelände entsteht in Cuxhaven die Zukunft. Und die ist zum Anfassen. Im Fischereihafen werden Krabben gepult und Biere gebraut, Surfboards gehobelt und Netze geflickt. Aus den Hotels führt der Weg ins UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer, aus dem Meeting im Co-Working-Space direkt in den Pool mit der besten Aussicht der Nordseeküste.

Eine Zukunft für die Region

Für uns ist der Alte Fischereihafen mehr als ein Entwicklungsprojekt: Er ist eine Vision für Cuxhaven und die Region. Hier wird maritimes Traditionsgewerbe saniert und neu gedacht. Entlang der restaurierten Kaimauern entsteht ein Ort der Verbindungen schafft: Stadtleben trifft Naturerlebnis, Tradition trifft Moderne, Kreative treffen auf Geschäftsleute, Cuxhavener und Gäste. Zwischen Kuttern und gläsernem Ausguck begegnen sich Weltgewandtheit und nordische Lebensart.

Der Hafen zum Miterleben

Viele der alten Hafengebäude verwandeln sich in gläserne Werkstätten: In der Brennerei zischen die Druckventile, in der Markthalle filetieren Fischhändler den Fang des Tages. Im Brauhaus brodelt es im Kupferkessel – und wer mag, setzt im Workshop sein eigenes Craftbeer an. In die salzige Meeresluft mischen sich Kaffeeduft und Schokonoten, wenn Patisserie und Rösterei ihre Auslagen füllen. Und wer sich doch nach herzhaft sehnt, geht mit dem wasserstoffgetriebenen Kutter auf Fangfahrt fürs eigene Krabbenbrötchen.

Kunst und Kultur an der Hafenpromenade

Die frühere Netzhalle, die schwimmende Seebühne und die Hafenpromenaden bilden die Treffpunkte im Quartier: Für Festivals, Tanz und Musik, für Ausstellungen oder einfach nur um Neues zu entdecken. Kinder toben sich auf dem Spielplatz aus, die ganze Familie rätselt im Escape Room oder stöbert durch den maritimen Concept Store. Verführerische Düfte ziehen durch die Restaurants, ob zum Mittagstisch oder zum festlichen Dinner. Denn kreative Gastro-Pioniere bringen internationale Küche in den AFH: Cuxhaven öffnet auch kulinarisch ein Tor zur Welt.

Beste Aussichten am neuen Tor zur Welt

Gute Plätze für gute Gäste: Radfahrer checken künftig im Hotel ein. Die Hotels nehmen das maritime Thema im Design auf – und lockt Geschäftsreisende und Ruhesuchende in seine Kojen. An der Mündung des Hafenbeckens entsteht ganz buchstäblich ein neues Tor zur Welt: Eine rund 50 Meter hohe, transparente Gebäudebrücke, die sich über das Wasser spannt. Gläserne Multilifte verbinden die Uferpromenaden und bieten einen endlosen Blick über das Naturwunder Wattenmeer.

Grün und sauber: Der Zukunfts-Kai

Mit Partnern aus Forschung und Industrie entsteht im AFH ein Musterbeispiel für die Energiewende. Startups entwickeln Zukunftstechnologien, in Büros, geteilten Arbeitsräumen oder Gründer-WGs. Ein „Schaufenster Energiewende“ wird Erlebnis und Schulungsort – und der ganze Hafen macht mit. Solarpaneele versorgen das Quartier bei gutem Wetter, eine Wasserstofffabrik wandelt überschüssigen Nachtstrom aus den benachbarten Nordseewindparks um. Elektroautos und E-Bikes werden an zahlreichen Ladestationen mit Ökostrom versorgt. Am besten wird der „grüne Hafen“ zu Fuß und mit dem Rad erkundet – Autos verschwinden gänzlich, in der Tiefgarage im Kai.

Ankerpunkt für Ausflüge in der Region

Die gesamte Mobilität wird am AFH vernetzt gedacht: Mit Buslinie und Bikesharing, Wasserstoff-Kuttern und Elektrorollern sind alle wichtigen Ziele im Umland erreichbar. Das ganze Cuxland ist nur eine Barkassenfahrt entfernt. Fähren pendeln zur Kugelbaake an der Elbmündung, vorbei an Seehundbänken und auf die ostfriesischen Inseln.

Katamarane landen in Helgoland, Büsum und Sylt an, das Pferdefuhrwerk bringt Besucher auf die Vogelinsel Neuwerk. Und warum nicht gleich aus Hamburg starten – mit dem Windjammer im Linienbetrieb, die Elbe hoch bis nach Cuxhaven, dem Heimathafen am offenen Meer.

Ein neues Kapitel in der Geschichte des AFH

Der Alte Fischereihafen wird zum neuen Zentrum einer lebenswerteren Stadt. Der Industriehafen entwickelt sich zum Manufaktur- und Kulturstandort – ein Ort für die Arbeits- und Lebensmodelle von heute und morgen. Mit der Tradition im Herzen und der Zukunft im Blick: Alte Sehnsucht, neue Liebe.

Die Reise beginnt – und Sie können mit dabei sein.

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